Europas erster Kraftstoff aus erneuerbarer Windenergie und biologischen Abfallprozessen
Alternoil und Kiwi AG gehen Partnerschaft ein
30.06.2021

Steinfeld/Werlte, 30. Juni 2021. Ab sofort sind e-LNG und Bio-LNG bundesweit an allen Alternoil Tankstellen verfügbar. Unter dem Markennamen REEFUEL ist das synthetische LNG aus erneuerbarer Windenergie und das Bio-LNG aus biologischen Abfallprozessen erhältlich. Alternoil, Tankstellenbetreiberin und Vorreiterin im Transformationsprozess für einen sauberen Schwerlastverkehr und die kiwi AG, Ingolstadt/Werlte, gehen eine Partnerschaft ein. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den innovativen Kraftstoff bundesweit verfügbar zu machen und somit zum Erreichen der Klimaschutzziele beizutragen.

Gewonnen wird der in Europa einzigartige Kraftstoff zur nachhaltigen Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs aus durch Windenergie erzeugtem grünen Wasserstoff, Biomethan aus biologischen Abfallprozessen und fossilem Naturgas. Der Einsatz von REEFUEL garantiert dem Kunden bereits heute CO2-Einsparungen von mindestens 30 % im Vergleich zum Basiswert des fossilen Diesels. Die CO2-Einsparungen steigen dabei in den kommenden Jahren auf mindestens 80 % an.

Die Nutzung des grünen Wasserstoffs hat neben der Anwendung als nachhaltiger Kraftstoff den Vorteil, dass das Power-to-Gas-Verfahren (PtG) stromnetzdienliche Aufgaben, wie den Ausgleich saisonaler und tagesrhythmischer Schwankungen, übernehmen kann. Das erzeugte e-LNG dient dabei als Langzeitstromspeicher und der Sektorenkopplung.

„Durch die Partnerschaft mit Alternoil, einem der führenden Anbieter für emissionsarme Kraftstoffe, können wir unsere jahrelangen Erfahrungen bei der Produktion von synthetischen Kraftstoffen optimal einsetzen und Produktionsmengen kostenoptimiert skalieren“, erklärt Dr. Hermann Pengg von der kiwi AG.

Für Jürgen Muhle von Alternoil bedeutet die Kooperation mit kiwi den Durchbruch für die wirtschaftliche Herstellung von fortschrittlichen Kraftstoffen in großen Mengen. „Ohne den Einsatz von erneuerbarer Energie ist eine zuverlässige und planbare Transformation zu einem europaweiten emissionsarmen Schwerlastverkehr nicht möglich“, hebt er hervor.

 

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